„Im Westen nichts Neues“
Ausstellung der Volkshochschule in Rietberg
Zum 100-jährigen Bestehen der Volkshochschulen hat sich die Volkshochschule Reckenberg-Ems in diesem Jahr ein Thema rund um die Entstehungszeit der Institution Volkshochschule vorgenommen – die Zeit der Weimarer Republik.
Zu dieser Zeit entstand auch der Roman „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque, der sich eindrucksvoll mit dem Grauen des Ersten Weltkriegs befasst. Dieser Roman ist Hauptbestandteil der Ausstellung, zählt er doch zu den bedeutendsten und international bekanntesten literarischen Werken Deutschlands. Gleichzeitig sind der Roman sowie seine Verfilmung aktueller denn je, da sie sich mit der generellen Grausamkeit kriegerischer Auseinandersetzungen und gefährlichen politischen Entwicklungen beschäftigen.
Am 22. Mai wurde die Ausstellung zur Entstehungsgeschichte des Romans in den Räumen der Rietberger Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße mit einer kurzen Begrüßung durch Frank Ehlebracht (Vorstandsmitglied der Sparkasse Gütersloh-Rietberg) und einem spannenden Kurzvortrag von Dr. Rüdiger Krüger, Leiter der Volkshochschule Reckenberg-Ems, eröffnet. Sie kann dort noch bis zum 26. Juni besucht werden.
Im Anschluss an die Eröffnung machte sich Dr. Rüdiger Krüger zusammen mit den Gästen auf den Weg zum Kunsthaus, wo er eine Lesung aus „Im Westen nichts Neues“ gab.
Das Foto zeigt Dr. Rüdiger Krüger (Leiter der VHS Reckenberg-Ems), Claudia Kukulenz (VHS Reckenberg-Ems) und Frank Ehlebracht (Vorstandsmitglied der Sparkasse Gütersloh-Rietberg) bei der Vernissage am 22.05.2019.
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