Nachhaltig Geld anlegen

veröffentlicht am 17. März 2021 | Kategorie: Finanzielles

Nachhaltig Geld anlegen

 

Nachhaltige Geldanlagen sind gefragt. Immer mehr Anleger möchten mit ihrem Geld Erträge erzielen und gleichzeitig Gutes bewirken.

Die Idee des nachhaltigen Wirtschaftens ist längst im Mainstream angekommen. Die Beachtung ethischer, sozialer und ökologischer Aspekte gewinnt immer mehr Bedeutung. Heute schon an morgen denken, die Zukunft aktiv und verantwortungsbewusst gestalten: Diese Ziele sind für viele Menschen bei ihren täglichen Handlungen bereits sehr wichtig –bei ihrer Geldanlage wollen sie es ebenfalls immer mehr berücksichtigen.

Auch bei der Geldanlage gewinnt das Thema mehr und mehr an Bedeutung. Abzulesen ist dies nicht zuletzt aus den Statistiken: Allein im Jahr 2018 stieg das verwaltete Vermögen von Nachhaltigkeitsfonds in Deutschland in nur einem Jahr um knapp die Hälfte: von 30,1 auf 44,7 Milliarden Euro. Das war ein Anstieg von 14,6 Milliarden Euro und damit der größte Zuwachs, seitdem diese Statistik vom Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) erstellt wird.

 

Was Nachhaltigkeit bedeutet

Doch Nachhaltigkeit ist mehr als nur „grüne“ Investments. Bei nachhaltigen Fonds berücksichtigen Manager die sogenannten ESG-Kriterien. Das Kürzel ‚ESG‘ steht für Umwelt (Environment), Soziales (Social) und gute Unternehmensführung (Governance). Das heißt: das Unternehmen, die die Grundsätze einer guten Unternehmensführung berücksichtigen. Damit können sie durchaus erfolgreicher sein, als Firmen, die sich diesen ethischen und wirtschaftlich sinnvollen Standards nicht verpflichtet fühlen.

 

Erfolgreicher dank Nachhaltigkeit

Neben Rendite, Risiko und Liquidität ist das Thema Nachhaltigkeit bei der Deka eine zentrale Orientierungsgröße. So managt die Deka Investment bereits seit 2006 einen Aktienfonds, der ausschließlich in Unternehmen investiert, die Möglichkeiten für die Herausforderungen des Klimawandels anbieten. Diese Gesellschaften haben den Schwerpunkt ihrer Geschäftstätigkeit in den Bereichen regenerative Energien, Energieeffizienz und Wasserversorgung.

Dabei werden die Auswirkungen des Klimawandels beziehungsweise das Nicht-Erreichen von Klimazielen auf die Geschäftsmodelle der Unternehmen ausführlich geprüft. Der direkte Dialog mit den Unternehmen, deren Aktien und Anleihen die Deka hält, wird ebenfalls immer wichtiger. Die Ausübung des Stimmrechts auf Hauptversammlungen ist dafür zentral. Die Deka schaltet sich dort als aktiver Aktionär ein. Das Hinwirken auf gute Unternehmensführung fordern schon heute 58 Prozent, also mehr als jeder zweite Wertpapierbesitzer. In der gleichen Befragung wurde der Deka attestiert, dass sie Engagement für Corporate Governance der Fondsgesellschaft wichtig finden. Diese Befragung*, die die Deka von YouGov durchführen ließ, bestätigt sie in ihrem Handeln. Sie wird auch 2020 auf den Hauptversammlungen wichtiger börsennotierter Unternehmen wieder den Finger in die Wunde legen.

 

Risiken minimieren

Im Vergleich zu klassischen Investments schneiden nachhaltige Anlagen generell nicht schlechter ab. Experten zufolge sind nachhaltige Investments sogar etwas weniger riskant als konventionelle Anlagen. Der Grund: Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit achten, handeln oft auch mit mehr Weitblick.

Wer also als Anleger auf Nachhaltigkeit bei Unternehmen achtet, tut dies, um Risiken zu vermeiden und höhere Erträge zu erzielen und kann dabei noch sein Gewissen beruhigen. Garantien gibt es dafür aber – wie bei anderen Geldanlagen auch – nicht. Den höheren Chancen steht ein entsprechendes Kursrisiko gegenüber, für das Anleger bereit sein müssen

Alleinverbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen Sonderbedingungen, die Sie bei Ihrer Sparkasse, der DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. oder von der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt erhalten.

 

 

*Über die Umfrage

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.169 Wertpapierbesitzer zwischen dem 11.06.2019 und 14.06.2019 teilnahmen. Insgesamt wurden 4.061 Personen repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren befragt.

 

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