Die Sparkasse informiert über die Betrugsmasche „Spoofing“
Aktuell weist das Landeskriminalamt NRW darauf hin, dass es in letzter Zeit vermehrt Fälle einer neuen Betrugsmasche gegeben hat. Dabei handelt es sich um das sogenannte “Spoofing”.
Diese Betrugsmasche ist durchaus bekannt, allerdings gab es in den letzten Wochen in NRW einen Vorfall in einer Qualität, den auch wir zum Anlass nehmen möchten, um Sie für das Thema zu sensibilisieren.
Das Sachgebiet „Technische Prävention und Prävention von Vermögens- und Eigentumsdelikten“ des Landeskriminalamtes schildert den Betrugsfall wie folgt:
Eine unbekannte Person hat mit einer „gespooften“, als vorgetäuschten Telefonnummer (Telefonnummer eines Kunden der Bank) an drei aufeinanderfolgenden Tagen mehrmals das Kundencenter der Bank angerufen, das zentraler Ansprechpartner für die Bankkundschaft ist. Zur Legitimierung des anrufenden Kunden ist bei der Bank ein Fragenkatalog hinterlegt, der neben den persönlichen Daten des Kunden auch die Ausweisnummer, den Kontostand und die Kontoumsätze abfragt. Durch zahlreiche Anrufe bei dem Kundencenter ist es der Täterseite gelungen, die Systematik des Fragenkatalogs auszuforschen. Im Anschluss hat die Täterseite mit der „gespooften“ Telefonnummer der Bank beim Kunden die benötigten Daten, die für die Legitimationsfragen benötigt werden, in Erfahrung gebracht und eine Überweisung zu Lasten des Kundenkontos getätigt.
In dem vorliegenden Fall konnte die Überweisung nach einem Rückruf zurückerstattet werden und die Bank hat Anzeige erstattet.
Mit der beigefügten Anlage leiten wir Ihnen gerne die Präventionstipps des LKA zu diesem Thema weiter.
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